Mobiler Rauchverschluss

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Michael Reick, Verlag W. Kohlhammer, 2. Auflage

Zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung müssen Einsatzkräfte der Feuerwehr in Gebäude eindringen. Hierzu müssen sie Türen öffnen und ermöglichen damit häufig erst die Ausbreitung von Brandrauch. Besonders kritisch ist dies, wenn dadurch Rauch in den Treppenraum eindringt und infolgedessen Rettungswege verrauchen und weitere Menschen in Gefahr gebracht werden. Mit Brandversuchen und Brandsimulationsrechnungen konnte nachgewiesen werden, dass der Einbau von "mobilen Rauchverschlüssen" diese Gefahr deutlich reduzieren kann - ohne die Grundsätze der bisherigen Taktik der Feuerwehren ändern zu müssen. Dieses Rote Heft stellt den "mobilen Rauchverschluss" vor und erklärt dessen richtige Anwendung in der Praxis.

Über die Autorin / den Autor / die Autoren

Dr.-Ing. Michael Reick ist Kreisbrandmeister im Landkreis Göppingen und Erfinder des mobilen Rauchverschlusses für die Feuerwehr.

Rezensionen

"Rauch, der Feind aller Retter! Er wird immer häufiger zur Gefahrenquelle für die Retter sowie für die zu Rettenden. Die Anzahl der festgestellten Rauchgasvergiftungen nimmt zu und die Rauchgase werden durch die verbauten und gelagerten Stoffe giftiger. Wie kann man diesem Umstand begegnen? Zum einen findet sich da zunächst die Druckbelüftung oder eben der mobile Rauchverschluss. Seit einigen Jahren nimmt der Einsatz der Rauchverschlüsse zu. Hierdurch wird die Rettung von Menschen erleichtert. Rettungswege werden rauchfrei gehalten, und selbst die Rauchausbreitung kann sinnvoll geleitet werden. Feuerwehren müssen ihre Einsatztaktiken nicht verändern. Sie können aber mit dem Rauchverschluss neue Taktiken entwickeln und damit schnellere sowie sichere Menschenrettung druchführen. Eine wertvolle Hilfe für den Einsatz des mobilen Rauchverschlusses ist das Heftchen "Die Roten Hefte 212".(Feuerwehr-Journal Niedersachsen 1/2009)

 

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